Jenna Harrison [Jessica]
Jenna Harrison wurde bei einem Theaterworkshop des Schauspielers Adrian
Rawlins für ihr Leinwanddebüt in My Brother Tom entdeckt.
Seitdem spielte sie neben ihrem Schauspielstudium u.a. in den TV-Produktionen
Stranded und Confessions Of An Ugly Stepsister.
Ben Whishaw [Tom]
Ben Whishaw begann im Alter von 13 Jahren mit dem Theaterspiel. Seitdem
trat er in zahlreichen Produktionen auf, u.a. mit Hauptrollen in Romeo
and Juliet und A Midsummer Nights Dream. In Filmrollen war er u.a
zu sehen in William Boyds The Trench und Michel Blancs Mauvaise Passe.
Zur Zeit studiert er Schauspiel an der international renommierten Royal
Academy Of Dramatic Arts.
Adrian Rawlins [Jack]
Adrian Rawlins war u.a. zu sehen in Lars von Triers Breaking the Waves,
Revolution 1776 (High Hudson), Mountains of the Moon (Bob Rafelson), Different
For Girls (Richard Spence), zuletzt als James Potter in Chris Columbus
Harry Potter und der Stein der Weisen. Daneben wirkte er in zahlreichen
renommierten Theaterinszenierungen mit.
Jonathan Hackett [Toms Vater]
Jonathan Hackett hat seit den 70er Jahren in zahlreichen Film-, TV- und
Theaterproduktionen gespielt. Seine Filmographie umfasst u.a. Lars von
Triers Breaking the Waves, Wings of Fame (Otakar Votocek), David Lelands
The Big Man und Die Brücke von Arnheim (Richard Attenborough).
Richard Hope [Jessicas Vater]
Richard Hope war u.a. zu sehen in
Stephen Frears Bloody Kids, in The French Lieutenants Woman (Karel
Reisz), Bellman and True (Richard Loncraine), Antonia und Jane (Beeban
Kidron), Feast of July (Christopher Menaul), Indian Summer und See You
at Wembly Frankie Walsh, dem mit dem Studenten-Oscar ausgezeichneten Kurzfilm
von Mark Herman.
Judith Scott [Jessicas Mutter]
Judith Scotts Filmographie umfasst u.a. Mike Leighs High Hopes, Opportunity
Knocks (Donald Petrie), No Contest (Paul Lynch), Boulevard (Penelope Bruitenhuis),
Soul Survivor (Stephen Williams), Virtual Sexuality (Nick Hurryn) und
William Brookfields preisgekrönten Kurzfilm Milk.
Dom Rotheroe [Regie und Buch]
Dom Rotheroe studierte Film am Londoner Harrow College, 1991 gründete
er gemeinsam mit Carl Schönfeld die Produktionsfirma W.O.W. Productions.
Sein mit minimalem Budget in Bosnien entstandener Dokumentarfilm A Sarajevo
Diary (einer der ersten professionell auf Hi-8 gedrehten Filme) wurde
von Channel Four übernommen. Die aktualisierte Fassung A Sarajevo
Diary - From bad To Worse entstand später im Auftrag von Channel
4, wurde weltweit auf Festivals gezeigt und für den Prix Europa und
den BAFTA-Award nominiert. Zu seinen weiteren dokumentarischen Arbeiten
zählen Shadows On The Street, Blockade und The Coconut Revolution.
Daneben drehte Dom Rotheroe Kurzspielfilme, u.a. Gents (ausgezeichnet
bei den Eastman Student Film Awards), Trip und Stick it up.
Alison Beeton-Hilder [Buch)
Alison Beeton-Hilder wechselte aus ihrer Krankenschwester-Ausbildung zum
Filmstudium ans London College of Printing und ans Harrow College. Anschließend
studierte sie neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin Kunst und Psychologie,
bis heute engagiert sie sich darüber hinaus in der Arbeit mit obdachlosen
und drogenabhängigen Menschen. Dazu leitete sie zahlreiche themenorientierte
Film- und Theaterworkshops an Schulen und Festivals. Zu ihren jüngsten
Arbeiten zählen die Drehbücher für die Kurzfilme Naming
of the Child und Dreamscape. Gegenwärtig arbeitet sie an einem Drehbuch
für einen langen Spielfilm.
Robby Müller [Kamera]
Robby Müller zählt zu den international renommiertesten Kameraleuten.
Er arbeitete u.a. zusammen mit Wim Wenders (u.a. Alabama: 2000 Light Years,
1969; Alice in den Städten, 1971; Im Lauf der Zeit, 1976; Der amerikanische
Freund, 1977; Paris Texas, 1984; Bis ans Ende der Welt, 1991; Buena Vista
Social Club, 1999), Hans W. Geissendörfer (Jonathan, 1970; Carlos,
1971; Die Wildente, 1976; Die gläserne Zelle, 1978), Peter Bogdanovic
(Saint Jack, 1979; They all laughed, 1981), Wlliam Friedkin (Leben und
Sterben in L.A., 1985), Jim Jarmusch (Down by law, 1986; Mystery Train,
1989; Dead Men, 1995; Ghost Dog, 1999) und Lars von Trier (Breaking the
waves, 1996; Dancer in the dark, 2000). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen
zählen die Deutschen Filmpreise in Gold für Klassenfeind (Peter
Stein, 1983), Die falsche Bewegung (Wenders, 1975) und Korczak (Andrzej
Wajda, 1990), der Deutsche Kamerapreis für Paris, Texas, der Preis
der National Society of Film und der New York Film Critics Circle Awards
für Breaking the waves.
Carl Schönfeld [Produzent]
Carl Schönfeld begann seine filmische Laufbahn als Kameramann und
Cutter in seinem Heimatland Deutschland. Während seiner Studien u.a.
an der University of Westminster arbeitete er als Filmemacher und publizierte
in internationalen Fachmagazinen und Zeitungen. Im weiteren unterrichtete
Schönfeld Dramaturgie an der Universität Hannover und arbeitete
in der Entwicklungsabteilung des Harrow Media Ressource Centre, mit dem
er sich an zahlreichen internationalen Film- und Fernsehprojekten beteiligte.
1991 gründete er mit Dom Rotheroe die Firma W.O.W. Productions, mit
der u.a. den preisgekrönten Dokumentarfilm A Sarajevo Diary produzierte.
Zur Zeit schreibt Carl Schönfeld am Drehbuch für einen abendfüllenden
Spielfilm.
Paul Trijbits [Executive Producer]
Paul Trijbits ist Produzent und Executive Producer zahlreicher Spielfilme,
u.a. von Richard Stanleys SciFi-Thriller Hardware, Danny Cannons The Young
Americans mit Harvey Keitel, Paul Weilands romantische Komödie Roseannas
Grave sowie John Duigans Thriller Paranoid. Zu seinen jüngsten Arbeiten
als Executive Producer zählen Is Harry on the Boat? von Menhaj Huda,
der Berlinale-Gewinner Bloody Sunday und This Is Not A Love Song. Paul
Trijbits ist Leiter des New Cinema Fund des Film Council, das sich um
Talentförderung kümmert und inhaltlich und formal innovative
Arbeiten unterstützt.
Isolde Sommerfeldt [Ausstattung]
My Brother Tom war Isolde Sommerfeldts erste Arbeit als Produktionsdesignerin
für einen langen Spielfilm. Zuvor arbeitete sie für zahlreiche
Fernsehproduktionen.
Joyce Nettles [Casting]
Zwischen 1976 und 1985 leitete Joyce Nettles die Casting-Abteilung der
Royal Shakespeare Company. Danach war sie Casterin u.a. für Hamlet
(Franco Zeffirelli), Breaking the Waves (Lars von Trier), The Winter Guest
(Alan Rickman), London Kills Me (Hanif Kureishi), Its All About
Love (Thomas Vinterberg) und Der kleine Vampir (Uli Edel).
David Charap [Schnitt]
David Charap wurde an der British Film School und bei der BBC ausgebildet.
Seit 1990 arbeitet er vorwiegend in der Tschechischen Republik, wo er
u.a. die vielfach preisgekrönten Filme Knoflíkari und Rok
Dára von Petr Zelenka schnitt. Zu seinen weiteren Arbeiten zählen
Poison Tasters, die Doku-Fiktion Mnaga Happy End und Paul Pavlikovskys
Last Resort (u.a. ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis und
dem Britis Independent Film).
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